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Kurznachrichten zu Projekten, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Persönlichkeiten, die in Verbindung mit den drei WIR!-Projekten oder anderen Innovationen aus dem Erzgebirge stehen.

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Sachsen unterstützt Kulturgut Kunsthandwerk

200.000 Euro aus der Cluster- und Netzwerkförderung – Wirtschaftsminister Dulig: »Weiterer Baustein für eine zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Ausrichtung des Erzgebirgischen Kunsthandwerks®.«

Der Freistaat Sachsen unterstützt das neu gegründete Kooperationsnetzwerk »Echt Erzgebirge – Kunsthandwerk 4.0« des seit 1990 bestehenden Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. im Rahmen der Netzwerkförderung für drei Jahre mit knapp 200.000 Euro. Das Netzwerk adressiert die Chancen der digitalen Transformation für Vermarktung und Kommunikation, die Fachkräftesicherung sowie eine nachhaltige Herstellung. Zur Bewältigung der digitalen Herausforderungen ist insbesondere eine Kommunikations- und Vermarkungsplattform mit Schnittstellen zu den Themen Tourismus, Wirtschaftsförderung, Fachkräfte und regionaler Einkauf geplant. Zudem soll mit Hilfe von Virtual Reality der handwerkliche Herstellungsprozess erlebbar gemacht werden und somit zur Imagesteigerung des Kunsthandwerks beitragen. Der eigentliche Produktionsprozess soll dabei nicht digitalisiert werden, da die traditionelle Handarbeit den wesentlichen Markenkern der Produkte darstellt.

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Neues Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz nimmt Arbeit auf

Einsatz von digitalen Lösungen in sächsischen Betrieben ausbauen

  • breite Unterstützung des Mittelstands in Industrie, Handwerk und Handel bei Digitalisierung
  • anbieterneutraler und kostenfreier Wissens- und Technologietransfer, beispielsweise in Form von Workshops und Expertenrunden, Digitalisierungsprojekten oder Demonstratoren
  • 5 Konsortialpartner und enge Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren

Am 01.09. fiel der Startschuss für das neue Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz. Es unterstützt ab sofort mittelständische Unternehmen bei der Einführung und Umsetzung von Digitalisierungslösungen. Dazu informiert und qualifiziert das Zentrum beispielsweise in Workshops und Seminaren, es begleitet Projekte bei der Umsetzung in die Praxis und stärkt den Erfahrungsaustausch zwischen Unternehmen.
Die thematischen Schwerpunkte liegen sowohl auf technologischen Lösungen – darunter die Nutzung künstlicher Intelligenz – als auch auf digitalen Geschäftsmodellen und Aspekten der IT-Sicherheit und des Rechts.

Die kostenfreien Angebote können in den Test- und Trainingsumgebungen der einzelnen Partner, vor Ort in Unternehmen oder online in Anspruch genommen werden. Sie sind insbesondere auf Betriebe aus dem verarbeitenden Gewerbe, Handel und Handwerk sowie aus dem Dienstleistungssektor ausgerichtet und berücksichtigen unterschiedliche digitale Reifegrade, vom Einsteiger bis zum Erfahrenen.

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ANSPRECHPARTNER - Kontakt:
Matthias Haase
Projektmanager Mittelstand-Digital
Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
Tel: +49 3733 145 165
Mail: haase@wfe-erzgebirge.de

Mehr Informationen unter: www.digitalzentrum-chemnitz.de

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Sechs Millionen Euro REACT-EU-Mittel für Förderprogramm »Berufliche Weiterbildung Sachsen«

Minister Dulig: »Berufliche Weiterbildung kann viel bewegen«

Sachsen steht vor einem tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt. Die fortlaufenden technologischen Entwicklungen führen zu einer automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt bei gleichzeitig größer werdenden ökologischen Herausforderungen. Weiterbildung ist zentral für die Bewältigung dieser Transformationsprozesse. Die COVID-19-Pandemie hat zu Einschnitten auf dem Arbeitsmarkt geführt und auch die berufliche Weiterbildung erheblich beeinträchtigt. Es fehlen u. a. erforderliche Qualifikationen, um die Krisenbewältigung und den Aufschwung der Wirtschaft mit voller Kraft voranzubringen. Hier setzt das neue Förderprogramm »Berufliche Weiterbildung Sachsen« an.

Arbeitsminister Martin Dulig: »Berufliche Weiterbildung kann viel bewegen – für jede und jeden ganz individuell ebenso wie für den Betrieb. Eine kontinuierliche berufliche Weiterbildung sichert Beschäftigungsfähigkeit, Innovationsgeist und wirtschaftliche Entwicklung. Deshalb stellen wir rund sechs Millionen Euro aus dem REACT-EU-Programm für die Förderung der beruflichen Weiterbildung bereit. Mithilfe der EU-Strukturfondsförderung investieren wir gezielt in kluge Köpfe und damit in Sachsens Zukunftsfähigkeit.«

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Weiterführende Informationen erhalten Sie für:

individuell berufsbezogene Weiterbildung
betriebliche Weiterbildung

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Forschungsregion Erzgebirge: Smart Rail Connectivity Campus als neue Außenstelle des Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft berufen

Annaberg-Buchholz, 08. September 2021 – In Annaberg-Buchholz werden einmal mehr die Weichen für die Zukunft gestellt. Ab sofort ist der Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) ein sogenanntes Standortcluster des erst kürzlich gegründeten Deutschen Zentrums Mobilität der Zukunft. Als europaweit einzigartiges Modellprojekt wird der SRCC als entscheidender Standort des deutschlandweiten Kooperationsnetzwerkes weiterentwickelt. Dies teilte der SRCC im Rahmen der Fachtagung Digital Rail Convention 2021 mit. Die international hochkarätig besetzte Fachtagung findet zum zweiten Mal nach 2019 vom 07. September bis 10. September 2021 in Annaberg-Buchholz statt und wird vom SRCC veranstaltet. In insgesamt 15 Workstreams werden nicht nur neue Standards für den digitalen Wandel auf der Schiene diskutiert, sondern auch wie Open Data und Künstliche Intelligenz in neuen Mobilitätsangeboten eingesetzt werden können – Themen, die auch am Forschungscampus in Annaberg-Buchholz untersucht werden. Im Rahmen des Projektes SRCC entwickelte Mobilitätskonzepte aus der sächsischen Erzgebirgsregion werden somit zur nationalen Blaupause. Eröffnet wurde die Convention mit der Test- und Premierenfahrt des ersten zur Zulassung vorgesehenen batterieelektrisch betriebenen Zuges aus dem Alstom-Konzern.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemeldung HIER

Bildrechte: Annaberg-Buchholz/SRCC/PR

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Chemnitz setzt sich im bundesweiten Wettbewerb um „Wasserstoff-Zentrum“ durch

Auf dem Technologie-Campus Süd soll künftig das „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ (HIC) unter maßgeblicher Beteiligung der TU Chemnitz entstehen

Der HZwo e. V., der auf das Engste mit der Technischen Universität Chemnitz verbunden ist, konnte sich im bundesweiten Wettbewerb um das nationale Innovations- und Technologiezentrum „Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen“ durchsetzen. Ein Standort dieses Zentrums soll unter maßgeblicher Beteiligung der TU Chemnitz am Technologie-Campus Süd und damit in unmittelbarer Nachbarschaft zur TU Chemnitz entstehen. Weitere Standorte neben Chemnitz sind Duisburg (Nordrhein-Westfalen), Pfeffenhausen (Bayern) sowie ein Cluster in Norddeutschland. Chemnitz ist damit der einzige Standort im Osten Deutschlands und einer von drei zentralen Standorten.

PRESSEMITTEILUNG

 

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weiter Informationen dazu:

Sachsen macht Dampf bei der Wasserstofftechnologie (29.04.2021)

Breites Bündnis will Deutschlands Wasserstofftechnologie-Zentrum in Sachsen aufbauen (09.02.2021)

© TU Chemnitz - Deutsche Wasserstoffwirtschaft weltweit konkurrenzfähig machen

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Sachsen setzt Gründungsförderung InnoStartBonus mit sechstem Förderaufruf fort

Bewerbungen sind ab sofort bis zum 19. Oktober 2021 möglich

Der Freistaat Sachsen stärkt mit der Gründungsförderung InnoStartBonus seine innovative Gründerszene. Seit dem Auftakt im März 2019 haben bereits fünf Förderaufrufe (»Calls«) stattgefunden. Heute ist der sechste Förderaufruf gestartet, sodass nun Gründungsinteressierte mit einer innovativen Geschäftsidee bis zum Bewerbungsschluss am 19. Oktober 2021 ihr Ideenpapier unter https://www.futuresax.de/gruenden/innostartbonus einreichen können. Der Aufruf ist weiterhin branchenoffen.

Medienservice (komplette Info)

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recomine Newsletter II.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir hoffen Sie hatten oder haben noch eine schöne Urlaubzeit und genießen den Sommer im Erzgebirge. Wir haben  seit  dem  letzten Newsletter  einige  Erfolge zu verzeichnen und interessante Entwicklungen in unserem Bündnis angeschoben, an denen wir Sie heute teilhaben lassen wollen.

 

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Projektaufruf SRCC Netzwerk

TOP-News:

Aktuell bewirbt sich das WIR!-Bündnis Smart Rail Connectivity Campus für die Fortsetzung der BMBF-Förderung bis ins Jahr 2025. Damit werden bereits jetzt die Weichen für die zukünftigen Projekte am Forschungscampus gestellt.
Vor diesem Hintergrund werden alle Netzwerkpartner des SRCC, die Projektideen im Bereich des Schienenverkehrs oder der Mobilität haben, welche einen klaren Bezug zu einem oder mehreren der nachfolgend genannten Technologiefelder aufweisen, aufgerufen, ihre Projektideen in Form von Steckbriefen bis zum 15.08.21 beim Zentrum für Wissens- und Technologietransfer einzureichen
(per Mail an: wissenstransfer@tu-chemnitz.de).

Technologiefelder:

  • Sensorik und Sensordatenverarbeitung,
  • Leit- und Sicherungstechnik,
  • Kommunikationstechnik,
  • Datenanalyse und künstliche Intelligenz,
  • Antriebs- und Energietechnik,
  • neue Materialien, Konstruktions- und Fertigungstechnik,
  • Mensch-Technik-Interaktion.

Über diese auf technologische Innovationen abzielenden Projekte hinausgehend, können auch Vorhaben entwickelt werden, die gesellschaftliche Innovationen (z. B. Verbesserung der (Technologie-)Akzeptanz, Stärkung der Nachhaltigkeit der Mobilität) fokussieren.

weitere Informationen HIER

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Aufruf zur Einreichung von Projektideen (Onepager)

TOP-News:

Ziel des von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH koordinierten Bündnisses ist die Initiierung eines innovationsgetriebenen Strukturwandels in der Wirtschaftsregion Erzgebirge. Der Fokus liegt dabei auf der Funktionalisierung von innovativen Werkstoffverbunden (Composites). Für das Bündnis SmartERZ konnten bislang über 180 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft gewonnen werden.

SmartERZ versteht sich als branchen- und unternehmensübergreifendes Technologiecluster, das langfristig regionale Wertschöpfung generieren soll. Das Bündnis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert und befindet sich aktuell in der 1. Phase der Umsetzung.

Ende Oktober 2021 beantragt SmartERZ die Weiterführung der BMBF-Förderung bis zum Ende der Förderphase im Dezember 2025 (2. Phase der Umsetzung).

Wie in der Veranstaltung SmartCONNECT-Table am 29. Juni 2021 bereits angekündigt, sind die SmartERZ-Netzwerkpartner in diesem Zusammenhang aufgerufen, Projektideen in Form von Onepagern einzureichen.

Projekte sollten einem der folgenden Bereiche zugeordnet werden können:

- Technologieentwicklung (z. B. Oberflächenfunktionalisierung)

- Entwicklung von Applikationen (z. B. in den Bereichen Automotive, Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr, Bauwesen u. v. a.)

- Gesellschaftliche Innovationen in den Bereichen Organisations-, Fachkräfte- und Regionalentwicklung

Die Einreichung der Onepager per E-Mail an die unten genannten Ansprechpartner kann bis zum 24. August 2021, 16.00 Uhr (Ausschlusstermin) erfolgen.

Die Onepager sollen Angaben zu den Punkten: Projekttitel, Projektpartner, Projektziele, Projektinhalte, geplante Vorgehensweise, Laufzeit des Projektes sowie eine grobe Budgetabschätzung (Fördermittel) beinhalten. Eine Vorlage für den Onepager steht hier zum Download zur Verfügung.

Darüber hinaus gelten für FuE-Projekte, die im Rahmen von „SmartERZ“ beantragt werden, folgende Rahmenbedingungen:

- Verbundprojekte mit mehreren Partnern (d. h. mindestens zwei Antragsteller)
- Beteiligung mindestens eines Partners aus dem Erzgebirgskreis
- Maximal 36 Monate Projektlaufzeit
Bei Verbundvorhaben zwischen FuE-Einrichtungen und Unternehmen darf der Anteil der Fördermittel der Forschungseinrichtungen einen Anteil von 40% nicht überschreiten.

Als Ansprechpartner stehen Ihnen bei der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH zur Verfügung:

Jan Kammerl
Tel.: 03733 / 145-110
kammerl@wfe-erzgebirge.de

Aron Schneider
Tel.: 03733 / 145-138
schneider@wfe-erzgebirge.de

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Bekanntmachung: Förderrichtlinie Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ im Rahmen der „Nationalen Bioökonomiestrategie“

Bekanntmachung im Bundesanzeiger am 21.07.2021

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1. Förderziel, Zuwendungszweck und Rechtsgrundlage
1.1 Förderziel und Zuwendungszweck

Die Bundesregierung hat in der „Nationalen Bioökonomiestrategie“ das Ziel formuliert, Deutschlands Vorreiterrolle in der Bioökonomie zu stärken und die Technologien und Arbeitsplätze von morgen zu entwickeln. Gleichzeitig bekennt sich die Bundesregierung mit der Strategie zu ihrer globalen Verantwortung in der international vernetzten Bioökonomie.

Die Bioökonomie nutzt biologisches Wissen und erneuerbare biologische Ressourcen in allen Wirtschaftssektoren, Anwendungs- und Technologiebereichen, um zu effizienten und nachhaltigen Lösungen zu gelangen. Damit einher geht die Vision einer modernen, an natürlichen Stoffkreisläufen orientierten, biobasierten Wirtschaftsweise. Neuartige Ideen für biobasierte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen, die ihren Weg erfolgreich in den Markt finden, sind eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung dieser Vision und damit für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.

Förderziel ist die niedrigschwellige Umsetzung von Ideen und Forschungsergebnissen in kommerzielle Anwendungen für die Bioökonomie. Diese ist jedoch mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Hier setzt der Ideenwettbewerb „Neue Produkte für die Bioökonomie“ bereits seit dem Jahr 2013 an und hat eindrücklich gezeigt, dass zuvor ungenutztes Kreativpotenzial für die Entwicklung neuer biobasierter Produkte erfolgreich aktiviert werden kann. Der Ideenwettbewerb stellt ein wichtiges und in diesem Zuschnitt einzigartiges Instrument der Bundesregierung dar, innovative Forschungsideen bioökonomisch nutzbar zu machen, indem sie in einem einfach zugänglichen Verfahren von der Sondierung bis zur Machbarkeit gefördert werden. Die Neufassung der Förderrichtlinie dient daher dem Zuwendungszweck, (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu ermöglichen, sehr frühe und risikoreiche Produktideen für die Bioökonomie auszuarbeiten und die technische Umsetzung sowie die Sondierung wirtschaftlicher Verwertungsoptionen, gegebenenfalls auch im Rahmen einer Ausgründung, vorzubereiten. Die bisherigen Erfahrungen aus dem Ideenwettbewerb wurden dabei berücksichtigt, um erfolgversprechende, neue Ansätze und deren wirtschaftliche Verwertung noch gezielter zu unterstützen.

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