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Kurznachrichten zu Projekten, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Persönlichkeiten, die in Verbindung mit den drei WIR!-Projekten oder anderen Innovationen aus dem Erzgebirge stehen.

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Forschende lassen Zug mit Hilfe von 5G-Mobilfunktechnologie im Erzgebirge ferngesteuert fahren

:::PRESSEMELDUNG::: vom 23.11.2022 - Schlettau/Braunschweig

  • Lokführer mit Fernbedienung: Leitstelle für Erprobungsfahrt im rund 340 Kilometer entfernten Braunschweig
  • Entwicklung für Bahnverkehr: Test dient Untersuchungen zu Rückfallebenen im automatisierten Schienenverkehr
  • In Echtzeit: Signale werden im 5G-Mobilfunknetz von Vodafone übertragen

Im erzgebirgischen Schlettau wird wieder Geschichte geschrieben. Die Autoren: Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie der Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) in Annaberg-Buchholz. Während einer Erprobungsfahrt auf einer Teststrecke, die von der Erzgebirgsbahn betrieben wird, wurde der Remotezugriff auf ein Schienenfahrzeug untersucht. Dabei befand sich der Lokführer in einem Leitstand des DLR-Instituts für Verkehrssystemtechnik im rund 340 Kilometer entfernten Braunschweig. Ziel solcher Tests im Projekt 5G-Reallabor ist es, neue Eingriffsmöglichkeiten in den Bahnverkehr aus einer Leitstelle zu erproben, welche als Rückfallebenen im unbemannten und automatisierten Bahnbetrieb dienen können. Genutzt wird dafür das Mobilfunknetz des Telekommunikationskonzerns Vodafone, der am Schlettauer Bahnhof für solche Tests eine 5G-Mobilfunkstation errichtet hat.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemeldung PDF

Mit freundlichen Grüßen
Arndt Hecker
Text-in-Form®,
+49 (0) 172 566 936 6
info@text-in-form.de

Bildrechte: SRCC/PR/Arndt Hecker; Forschung- und Erprobungszug "LUCY".

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RETROFIT UND HUTZN! Mittelstand-Digital bietet kostenfreien Austausch mit "Neinerlaa"!

Transformation, Digitalisierung, Industrie 4.0 und viele weitere Schlüsselwörter bestimmen die Schlagzeilen, wenn es gegenwärtig um die industrielle Produktion geht. Um durch den Einsatz von digitalen Werkzeugen effizienter zu werden, werden zuerst einmal Daten benötigt. Gerade bei älteren Anlagen kann Retrofit die Wiege dieser benötigten Daten sein.

Was erwartet Sie?
Gemeinsames Essen, Trinken und Geschichten erzählen sind typische Inhalte eines erzgebirgischen „Hutznohmds“. Dazu erwartet Sie ein traditionelles „Neinerlaa“ und im Anschluss an die Veranstaltung besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung im Flugplatztower.

Dieses Zusammentreffen haben wir speziell für Geschäftsführer und Mitarbeiter aus der leitenden Managementebene gestaltet, um sich gegenseitig über aktuelle Herausforderungen rund um den digitalen Wandel in der Industrie auszutauschen. Dabei erläutern Unternehmer aus der Region Hürden und Erfolgsgeschichten aus der erlebten Praxis und stehen gemeinsam mit einem Experten für Digitalisierung in der industriellen Produktion, als Rat- und Ideengeber im offenen Dialog zur Verfügung.

Ziel ist es, allen Teilnehmern Möglichkeiten an die Hand zu geben, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen, wie z. B. dem Ressourcen- und Fachkräftemangel, gestärkt zu begegnen. Dafür dient ein gegenseitiger Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie ein vertrauliches Netzwerken in offener Atmosphäre bei gutem Essen und freundlicher Stimmung.

Ausgestaltung durch: in.hub, Turck Beierfeld, richter & heß Verpackungen, WFE, TU Chemnitz

Ablauf:

  • Eröffnung
  • Digitale Tools als Entscheidungshilfe in produzierenden Unternehmen
  • Gemeinsamer Erfahrungsaustausch aus der Praxis mit einleitenden Beispielen von Turck, R&H
  • Wir servieren ein traditionelles "Neinerlaa"
  • Vorstellung Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz und Überleitung zu optionalem Programm:
  • Möglichkeit zur Besichtigung des Towers auf dem Verkehrslandeplatz
  • Gemütliches get together/ Netzwerken im Café

Anmeldung und Infos zur kostenfreien Veranstaltung am 29.11.2022 im Café am Airport, Verkehrslandeplatz Chemnitz Jahnsdorf:

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Elektrisch fahren – effizient heizen

Motor-Abwärme für die Heizung – das klappt im Elektroauto nicht ohne weiteres. Wie die Füße im Auto trotzdem warm bleiben, haben sich findige Ingenieure im Erzgebirge ausgedacht. Im Rahmen des WIR!-Bündnisses „SmartERZ“ wollen sie ihre Idee nun umsetzen.

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Smartes Recycling à la Erzgebirge: von schonender Ressourcen-Verwendung bis zu technologischer Nachnutzung

Im Automobilbau, im Schiffsbau, der Luftfahrtindustrie oder bei Windenergieanlagen – die Materialanforderungen steigen überall stetig. Die Werkstoffe sollen leicht, ressourcenschonend und gleichzeitig hochbelastbar sein. Immer häufiger werden deshalb sogenannte faserverstärkte Kunststoffe (Composites) verwendet. Das sind Kunststoffe, die mit Glas- oder Carbonfasern kombiniert werden und den metallischen Materialien oftmals überlegen sind. Lösungen, wie man diese künftig optimal recyclen kann, sollen nun in einem Forschungsprojekt gefunden werden. TRICYCLE heißt es und ist ein Vorhaben innerhalb des Verbundes Smart Composites Erzgebirge (Smart ERZ), in dem Unternehmen aus dem Erzgebirge gemeinsam mit Wissenschaftlern an tragfähigen Konzepten tüfteln. Bisher gibt es dafür keine Anbieter oder Konzepte am Markt.

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KOOPERATIONSBÖRSE ZULIEFERINDUSTRIE ERZGEBIRGE 2022:

Kompetente Partner finden, Kunden treffen, Netzwerke und neue Entwicklungen kennenlernen – dafür steht die Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge seit 16 Jahren. Einmal im Jahr treffen sich Unternehmer und Netzwerker an immer wechselnden Standorten. Gestern fand die Messe in Aue-Bad Schlema statt.  
Für Unternehmer der Region ist die Ein-Tages-Veranstaltung seit Jahren ein wichtiger, effektiver Termin, wenn es darum geht, Geschäftspartner zu treffen. Die Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge wird organisiert von der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH und dem Erzgebirgskreis sowie mit der IHK Chemnitz Regionalkammer Erzgebirge. 95 Aussteller nahmen an der Netzwerkplattform für die Industrie in der Region teil. Bereits zum 16. Mal zeigte die Veranstaltung auf kleinem Raum die lückenlose Kette vom Software-Entwickler über den Werkzeugbauer und Verpackungshersteller bis hin zum Vertriebspartner.

Seit Jahren hat sich das Konzept unter dem Motto „Informieren – Kontaktieren – Kooperieren“ an den jährlich wechselnden Standorten bewährt. Die Kooperationsbörse Zulieferindustrie ist seit jeher Ausdruck der guten überregionalen Vernetzung des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge mit seinen Nachbarregionen.

 

Koop-Webseite

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SmartERZ mit optimierter Webseite

SmartERZ, ein Projekt der Wirtschaftsförderung Erzgebirge, wartet mit einer neu gestalteten Webseite auf. Nutzer sollen dort einen gut sortierten Überblick zu den Bündnispartnern, Terminen und aktuellen Initiativen im Erzgebirgskreis und darüber hinaus erhalten. SmartERZ bietet verschiedene Formate zur Vernetzung. Akteure aus regionaler Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft finden dort zusammen, können sich austauschen und vernetzen. Es werden dort beispielsweise Strategien knapp und prägnant vorgestellt und die jeweiligen Ansprechpartner für die einzelnen Projekte verlinkt. Nach vier Jahren intensiver Vorbereitungsarbeit war SmartERZ vor zwei Jahren offiziell gestartet.

Aktuell arbeiten im Bündnis mehr als 200 Partner zusammen – längst nicht alle nur aus dem Erzgebirge. Vertreten sind 155 Wirtschaftsunternehmen: Dazu zählen bekannte Namen wie die Ruther und Einenkel GmbH aus Annaberg-Buchholz, Mogatec aus Drebach, Norafin Industries aus Mildenau, KSG in Gornsdorf sowie Curt Bauer aus Aue.

» https://www.smarterz.de

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Wirtschaftsminister Martin Dulig vernetzt kanadische und sächsische Akteure der Wasserstoffindustrie

Energieträger Wasserstoff als verbindendes Element der Expertengespräche in Québec, Alberta und British Columbia | Einladung zum Hydrogen Innovation Congress nach Leipzig | Delegation kehrt mit neuen Kontakten und erweiterter Expertise nach Sachsen zurück

Der Freistaat Sachsen setzt beim Aufbau seiner Wasserstoffwirtschaft auch auf internationale Kooperationen. Nachdem Wirtschaftsminister Martin Dulig bereits bei seinen diesjährigen Besuchen im belgischen Flandern und in Schottland Kooperationen im Wasserstoffsektor ausgelotet hat, bahnte er nun in Kanada eine transatlantische Zusammenarbeit an. Seine einwöchige Auslandsreise brachte in den Provinzen Québec, Alberta und British Columbia kanadische und sächsische Akteure der Energiebranche zusammen

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Minister Dulig betont: »Sachsen hat viel vor: Wir wollen führende Region in Europa für die Industrialisierung von Wasserstofftechnologien werden. Dafür braucht es auch Partner und Kooperationen über Europa hinaus. Darum sind wir hier in Kanada – ein Land mit vielen natürlichen Ressourcen und zugleich ein verlässlicher Partner, der auf dem Boden der Demokratie steht. Persönliche Kontakte schaffen Vertrauen und sind die Grundlage beständiger Geschäftsbeziehungen. Insofern ist unsere Auslandsreise sehr gut investiertes Geld. Gemeinsam wollen wir Wasserstofftechnologien vorantreiben. Deshalb habe ich unsere Gesprächspartner zum ersten internationalen ,Green Hydrogen Innovation Congress‘ eingeladen, den mein Ministerium am 2. November erstmals in Leipzig im Hybrid-Format veranstaltet.«

Medieninfo SMWA

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Kooperationsbörse Erzgebirge 2022

Einladung zur Kooperationsbörse Erzgebirge 2022.

Wann? 19.10.2022 von 10 - 15 Uhr

Wo? Dreifelderhalle BSZ Erdmann Kircheis in Aue statt

 

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Die Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge ist eine eintägige Messeveranstaltung und dient als Plattform zur Vernetzung zwischen den Unternehmen. Firmen mit einem breiten Leistungsangebot von Metallverarbeitung & Maschinenbau, Elektrotechnik & Elektronik, Kunststoffverarbeitung, Holzbearbeitung bis hin zur Kartonagenfertigung treffen auf produktionsnahe Dienstleister sowie Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie. Eine spannende Mischung, die nahezu alle Bereiche der Fertigungskette im Zulieferbereich abdeckt und dabei ganz die Region in den Mittelpunkt stellt. Alle teilnehmenden Unternehmen und Institutionen eint dabei das Ziel, einfach in lockerer Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und Potenziale für Synergien auszuloten.

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Sächsischer Staatspreis für Innovation 2023 – Die Bewerbungsphase ist gestartet

Am 15. September 2022 fällt der Startschuss für die Bewerbungsphase um den Sächsischen Staatspreis für Innovation 2023. Er bildet den Auftakt für die Wettbewerbe um die drei Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation. Bis zum 8. März 2023 können sich etablierte Unternehmen aus dem Freistaat Sachsen mit ihren Innovationen aus allen Branchen bewerben.
  
Es ist soweit: Auf dem futureSAX-Innovationsforum am 15. September 2022 im Kühlhaus Görlitz wird die Bewerbungsphase für den Sächsischen Staatspreis für Innovation 2023 eröffnet. Zum 22. Mal lobt das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr den Unternehmenspreis aus, dessen Wettbewerb durch futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, begleitet wird. Bis zum 8. März 2023 sind etablierte sächsische Unternehmen, deren Gründung mindestens fünf Jahre zurückliegt, aufgerufen, sich mit ihren innovativen Produkten, Dienstleistungen, Prozessen, Verfahren oder Geschäftsmodellen zu bewerben. Voraussetzung: Sie müssen in den letzten drei Jahren erfolgreich am Markt oder im eigenen Unternehmen umgesetzt worden sein.

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Innovationsbündnis SmartERZ auf Wachstumskurs: 200. Bündnispartner WESOBA GmbH begrüßt

Unsere Lebenswelten verändern sich – smarte Werkstoffe, smarte Baugruppen, smarte Produkte ziehen nicht nur in der Industrie, sondern auch in unseren Alltag ein. Hier sehen die Wirtschaftsexperten im Erzgebirge eine riesige Marktchance, die die Unternehmen in Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen heben wollen. So entstand bereits im April 2019 das Bündnis „Smart Composites Erzgebirge“ (SmartERZ) mit Partnern aus ganz unterschiedlichen Branchen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Textil und Kunststoffverarbeitung sowie aus der Wissenschaft. Die Region soll damit im Zuge des Strukturwandels zu einem führenden Hightech-Standort für funktionalisierte Verbundwerkstoffe transformieren. Der Fokus liegt dabei auf neuartigen Leichtbaumaterialien mit intelligenten Funktionen und Eigenschaften. Mit der WESOBA GmbH konnte vor kurzem der 200. Bündnispartner begrüßt werden.

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