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Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) schnellstens reaktivieren

Sächsische IHKs, der BVMW, die Industrieforschungsgemeinschaft (SIG e. V.) und Vemas Innovativ fordern die schnelle Auszahlung sowie eine Erhöhung der Mittel des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) auf mindestens 700 Millionen Euro, um über die bereits gestellten Anträge aus dem Vorjahr hinaus neue Innovationsaktivitäten zu gewährleisten.

Die betrieblichen Aufwendungen für Produkt- und Verfahrensinnovationen sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Laut den IHK-Konjunkturumfragen brachen die Investitionsausgaben in der Pandemie ein und erholen sich nur langsam. Neben Finanzierungsengpässen und Kurzarbeit ist das auch auf das Auslaufen der sächsischen Technologieförderprogramme seit Dezember 2020 und den Stopp des bundesdeutschen ZIM-Programms seit Oktober 2021 zurückzuführen. Von den investierenden Unternehmen planen nur 29 Prozent Produkt- oder Verfahrensinnovationen. Um sächsische KMU bei Innovationen zu unterstützen und die sächsische Forschungsinfrastruktur zu erhalten, sind die Innovationsförderungen schnellstens zu reaktiveren.

IHK-Ansprechpartner im Fachbereich:
Maik Kästner, Tel. 0371 6900-1231

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