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Zukunftspakt für smarte Mobilität geschmiedet
Nicht selten liegen mehrere Kilometer zwischen Bahnhof und Wohnung – die sogenannte „letzte Meile“. Genau hier setzt das Pilotprojekt mit dem Namen „ERZmobil“ an. Immer wenn sich die Züge aus Aue und Chemnitz am Zwönitzer Bahnhof begegnen, steht zukünftig ein vollelektrischer, rollstuhlgerecht umgebauter Mercedes-Kleinbus bereit. Interessenten können ihn für die Weiterreise im gesamten Stadtgebiet per App buchen. Mit dem Start des Bahnverkehrs am Zwönitzer Bahnhof wird die Anwendung dann auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auf Basis der von IAV bereitgestellten Mobilitätsplattform wird gemeinsam mit dem Smart City-Team eine Software entwickelt, welche aus den angemeldeten Fahrtwünschen den optimalen Routenverlauf zu den fest definierten Haltepunkten errechnet. Auf dem Rückweg zum Bahnhof sammelt das ERZmobil die nächsten Reisewilligen ein.
Das ERZmobil beinhaltet dabei viele Wünsche und Anregungen der ZwönitzerInnen selbst. In mehreren Workshops und einer Bürgerbefragung, bei der sich mehr als 300 Personen beteiligten, wurden Ideen und Anforderungen zusammengetragen. Diese sind letztendlich in die ersten Schritte der Projektumsetzung eingeflossen. Damit ist das ERZmobil aus den Ideen der ZwönitzerInnen und Zwönitzer heraus entstanden. Das Projekt zeigt damit auch auf, wie digitale Lösungen für die Daseinsvorsorge gemeinsam mit Bürgern entwickelt werden können.
IAV freut sich über den Zuschlag für das Zwönitzer Projekt, zumal die Nähe des Stollberger Standorts zur künftigen Smart City die Zusammenarbeit direkt vor Ort erleichtert. “Die Kooperation mit Zwönitz ermöglicht es uns, unsere Mobilitätsplattform direkt in das ÖPNV-Angebot einer Kommune zu integrieren“, sagt Dr. Michael Gröschel, Projektleiter bei IAV.
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